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12 • Danach wird das angemischte Gießharz portionsweise in den Hohlraum gegossen Eventuell ist ein Nachgießen notwendig Materialbedarf 1 1 kg l Volumen 2 Risse schließen • Risse öffnen und rechtwinkelig zum Rissverlauf im Abstand von 15 bis 20 cm mit einer Trennscheibe in einer Tiefe von 1 2 bis 2 3 der Estrichdicke einschneiden Die Querschlitze sollten etwa mittig zum Riss angeordnet sein und ca 10 cm lang sein • Anschließend den Bereich gründlich reinigen und entstauben Es empfiehlt sich den Bereich sorgfältig mit einem Industriestaubsauger vom Staub zu befreien • Danach wird das angemischte Harz portionsweise in den Riss und die Schnittfugen gegossen bis eine Sättigung sichtbar ist Zum Verlängern des Auslaufs kann ein Stück des mitgelieferten Kunststoffschlauchs aufgesetzt werden • Anschließend die Estrichklammern in die Querschlitze einlegen und austretendes Harz an der Oberfläche gleichmäßig verteilen • Nach ca 30 bis 45 Minuten das Harz frisch in frisch mit Quarzsand der Körnung 0 2–1 0 mm Ø im Überschuss abstreuen • Nach dem Ausreagieren den nicht gebundenen losen Sand abfegen und absaugen 3 Grundieren • Den Untergrund entsprechend den Untergrundanforderungen vorbereiten und reinigen • Das angemischte Harz auf den Untergrund gießen und gleichmäßig verteilen bis eine Sättigung sichtbar ist • Nach ca 30 bis 45 Minuten das Harz frisch in frisch mit Quarzsand der Körnung 0 2–1 0 mm Ø im Überschuss abstreuen • Nach dem Ausreagieren den nicht gebundenen losen Sand abfegen und absaugen 4 Ausbrüche reparieren • Den Untergrund entsprechend den Untergrundanforderungen vorbereiten und reinigen • Anschließend den entsprechenden Bereich grundieren • Zur Reparatur der Ausbrüche wird ein Mörtel wie folgt hergestellt Zur Reparatur von größeren Ausbruchtiefen ist aus dem Bindemittel CERAfix ® 203 ein Mörtel wie folgt herzustellen Den Quarzsand zunächst in den Mischeimer gegeben dann das angemischte Harz zugegeben 1 Masseteil CERAfix ® 203 7 bis 10 Masseteile Quarzsand Anschließend gleichmäßig vermischen Die Körnung des Quarzsandes richtet sich nach der zu applizierenden Schichtdicke Die Mindestschichtdicke entspricht ca dem Dreifachen des Größtkorns Die Maximale Schichtdicke entspricht ca dem Zehnfachen des Größtkorns Z B Verwendeter Quarzsand der Körnung 0 bis 2 mm Ø Demzufolge kann ein Mörtel hergestellt werden der in Schichtdicken von ca 6 bis 20 mm eingesetzt werden kann • Den angemischten Mörtel auf die frisch grundierte Fläche einbringen verdichten und glätten Sofort danach den noch frischen Mörtel mit Quarzsand der Körnung 0 2–1 0 mm Ø abstreuen Bedarf ca 2 0 kg Mörtel pro 1 m2 und 1mm Schichtdicke 5 Kratzspachtelungen • Den Untergrund entsprechend den Untergrundanforderungen vorbereiten und reinigen • Anschließend den entsprechenden Bereich grundieren • Den Mörtel für die Kratzspachtelung wie folgt herstellen Den Quarzsand der Körnung 0 2–1 0 mm Ø zunächst in den Mischeimer gegeben dann das angemischte Harz zugegeben 1 Masseteil CERAfix ® 203 1 bis 2 Masseteile Quarzsand anschließend gleichmäßig vermischen • Die angemischte Spachtelmasse wird in einem Arbeitsgang mit der Kratzspachteltechnik aufgetragen Bedarf ca 1 6 kg Mörtel pro 1 m2 und 1mm Schichtdicke • Danach sofort die noch frische Spachtelmasse mit feinem Quarzsand der Körnung 0 2–1 0 mm Ø abstreuen Untergrund Der Untergrund muss fest tragfähig sauber trocken sowie frei von trennenden Substanzen sein Trennende Stoffe oder Schichten wie z B Sinterschichten Staub Öl Anstriche u ä sind durch geeignete Maßnahmen z B Strahlen Fräsen Schleifen Saugen bzw Entölen zu entfernen Der Untergrund muss eine ausreichende Tragfähigkeit für die einwirkenden Lasten aufweisen Bei Estrichen auf Trennoder Dämmschicht ist die Belegereife vor Anwendung von CERAfix ® 201 zu prüfen Beton muss mindestens der Festigkeitsklasse C20 25 entsprechen Estrich muss mindestens der Klasse C25-F4 nach EN 13813 entsprechen und 28 Tage alt sein Der Feuchtigkeitsgehalt nach der CM-Methode muss bei zementären Untergründen kleiner 4 CM% sein Der CM-Feuchtigkeitsgehalt darf bei Calcium - sulfatestrichen ohne Fußbodenheizung 0 5 CM% und bei Calciumsulfatestrichen mit Fußbodenheizung 0 3 CM% nicht übersteigen Die vorgeschriebenen Restfeuchten für nachfolgende Beläge sind zu beachten Dabei sind die zulässigen Restfeuchtegehalte nach den aktuellen Merkblättern einzuhalten Die CM-Messung ist gemäß der aktuellen Arbeitsanweisung „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“ auszuführen Eine nachfolgende Feuchtigkeitszufuhr ist auszuschließen Die Temperatur von Luft Material und Untergrund darf +8°Cwährend der Verarbeitung und in der Woche danach nicht unterschreiten Entkoppeln CERAFIX ® FLIESENCHEMIE – PRODUKTE FÜR DAS FLIESENHANDWERK